Die meisten Denkendorfer haben sich an den Lärm der Stadt gewöhnt. Doch die Gemeinde hat auch einen Vorteil: Sie liegt am östlichen Ausläufer der Fildern und bietet vor allem für Hobby-Radlern ein hervorragendes Bewegungsnetz. Sonja hat’s ausprobiert und dabei viel entdeckt.
Sonja in Denkendorf: Zukunft einer jungen Familie in der Landwirtschaft
Sonja Faber-Schrecklein ist diese Woche in Denkendorf unterwegs. Heute fragt sie sich, was eine junge Familie dazu bewegt, sich ganz bewusst im lärmgeplagten Denkendorf und dann auch noch in der Landwirtschaft eine sichere Existenz aufzubauen.
Denkendorfer Schrebergärten unter der Einflugschneise
Dass Denkendorf durch die Autobahn und den Flughafen mit Lärm geprägt ist, haben wir in den letzten Folgen gesehen. Doch wie geht der Gartenliebhaber in Denkendorf mit dem „Leben unter der Einflugschneise“ um? Sonja möchte wissen, wie sie sich die Einwohner über den Lärm hinwegtrösten.
Air Catering in Denkendorf
Vor über 20 Jahren hat sich Dina Maier mit einem Air Catering-Service selbstständig gemacht. Ihr Mann ist zur Sicherheit als Koch in einem Angestellten-Verhältnis geblieben, um das Risiko der Selbstständigkeit finanziell abzumildern. Inzwischen hat sich ihr Geschäft ausgebaut und sie beschäftigt 25 Mitarbeiter.
Hinter den Kulissen des Bauerntheaters
Zweimal im Jahr packt die Ensinger Laienschauspieler das Theaterfieber. Die Theatergruppe ist im Ort eine derartige Institution, dass sie eine eigene Abteilung im Sportverein TSV Ensingen bildet. Sonja begleitet sie zur Generalprobe für das Stück „Murks im Museum“ und stellt fest: Hinter den Kulissen ist vor allem eins wichtig: Z’ersch wird gessa und tronka. Ob da wohl Mineralwasser, Wein oder Böhmisches Bier getrunken wird?
Nachbarschaftshilfe in Fridingen
In Fridingen an der Donau leben etwas mehr als 3.200 Einwohner. Etwa ein Fünftel davon engagiert sich in der örtlichen Nachbarschaftshilfe. Sie bietet unter anderem Seniorengymnastik, Spaziergänge und Haushaltshilfe.
Sonja in Sonnenbühl: Zimmermann Julian Letsche
Zimmermeister Julian Letsche ist einer der wenigen seiner Zunft, der noch ganze Dachstühle aufbaut. Drei Jahre war er auf der Walz. Darüber hat er historische Romane und Regionalkrimis geschrieben. Wäre er in der Schule nicht so schlecht gewesen, wäre er gerne Journalist geworden.